Fröhliche Weihnachten euch allen in diesen Zeiten des „Umdenkens“.
Ich wünche euch von ganzem Herzen ein friedvolles Fest und ein gesundes neues Jahr.
Seit 2012/13 verbringe ich nun mein zweites Weihnachten in Deutschland. Es fällt schwer, aber der Flugverkehr ist derzeit sehr eingeschränkt, Einreise für „Touristen“ fast unmöglich (außer vielleicht über große gebuchte Trekkingreisen…) .
Jammern hilft nichts! Wie der Nepalese so schön sagt: „Ke garne“ (was kann man da schon machen) oder „Jivan yesto chha“ (So ist das Leben).
Trotz Sabbatjahr fiel meine Reise nach Nepal also aus. Nima musste (!!!!!) Mitte Oktober ausreisen und bekam nach 2 Wochen Quarantäne und diversen Schwierigkeiten den Reis und Jeep und Salz und Öl zu besorgen den Jeep vollgeladen, um in Hill jeder Familie diese Grundnahrungsmittel zu bringen.
Kurz zuvor war Nimas Bruder Pemba mit Tochter Kandi nach Kathmandu gekommen. Kandi war seit Beginn dieses neuen Elends im Dorf und es war ihr dort unmöglich am online-Unterricht teil zu haben. Das Schuljahr fiel für sie praktisch aus (zu 3/4), da sie im Dorf keinen Empfang hat. Nun kann sie wenigstens von Nimas Zimmer aus etwas weiter beschult werden.
Nima hat die Aktion im Dorf übernommen und die Bilder geschickt. Ich vermisse meine Freunde und Familie in Nepal sehr. Aber „Ke garne“, von Herzen wünsch ich euch allen ein besseres 2021 oder wenigstens bleibend die Stärke und Kraft das BESTE aus dem HIER und JETZT heraus zu holen und gleichzeitig für andere da zu sein, die das nicht so gut schaffen. Wir brauchen einander! ONE WORLD.
PEACE ON EARTH!
